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Kaufkraft und Inflation

Bild: Dany Kurniawan | Pexels.com

Das Thema Inflation macht sich unterschiedlich bemerkbar und betrifft verschiedene Bereiche. Es wird oft auch von Kaufkraftverlust gesprochen. Wenn die Preise für Waren und Dienstleistungen allgemein steigen, also nicht nur einzelne Produkte teurer werden, dann wird dies als „Inflation“ bezeichnet. Es gibt unterschiedliche Methoden „die Inflation“ zu berechnen. Der Unterschied beruht darin, ob und wie bestimmte Produkte und Dienstleistungen bei der Berechnung berücksichtigt werden. Um die offizielle Inflation zu berechnen, legt das statistische Bundesamt einen sog. „Warenkorb“ zugrunde, der sich über Zeit verändert hat. Im Euroraum wird der allgemeine Anstieg der Verbraucherpreise mithilfe des „HVPI“ (Harmonisierter Verbraucherpreisindex) gemessen. Dieselbe Methode zur Berechnung wird von allen Ländern angewendet (harmonisiert), um die Daten aller Länder miteinander vergleichbar zu machen. Individuelle Kaufgewohnheiten bleiben dabei national und international unberücksichtigt.

 

Tipp: Es ist heute wichtiger, als noch vor einem Jahr, ein Sicherheitspolster anzusparen. Dieses Sicherheitspolster sollte im Tagesgeldbereich frei verfügbar sein. Also marktgerechte Zinsen einbringen, aber auch jederzeit verfügbar sein.

 

Weiterführende Links:

Inflation bei Verbraucherpreisen versus Inflation bei den Vermögenspreisen – und: was bedeutet das nur für die Finanzplanung?

Zinssteigerungen, negative Rendite, Leitzins – was ist was?

Es gibt wieder Zinsen auf Sparbücher, Tagesgeld und Festgeld